Die als Blutsauger bekannten Zecken stellen insbesondere im Frühsommer und im Herbst eine Gefahr dar. Versteckt in Gräsern und Büschen warten sie darauf, bis ein Mensch mit einer unbedeckten Hautstelle sie abstreift. Auf der Haut setzen die Zecken zunächst ihre Kieferklauen ein, um die gewünschte Stelle anzuritzen. Im nächsten Schritt verursacht die Zecke mit dem Hypostom (Stechrüssel) eine Wunde, die sich aufgrund der verletzten Gefäße mit Blut füllt. Es existiert eine Reihe an Infektionen, die Zecken auf ihre Wirte übertragen. Im Hinblick auf Deutschland gelten zwei der Krankheiten durch Zecken als relevant: Borreliose und FSME.
Prof. Dr. med. Harald Löffler klärt in seinem Vortrag über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten dieser Krankheiten auf.